SmartLiving 10100L/10100LG3

Einbruchmeldezentrale von 15 bis 100 Terminals, 10 Bereiche, Netzteil 5 A

SmartLiving10100L: Einbruchmeldezentrale mit 15 bis 100 Terminals, 10 Bereichen, Netzteil 5A, TCP/IP-Konnektivität und GSM/GPRS-Konnektivität intern und optional.

SmartLiving10100L/G3: Einbruchmeldezentrale mit 15 bis 100 Terminals, 10 Bereichen, Netzteil 5A, TCP/IP-Konnektivität und GSM/GPRS-Konnektivität intern und optional. EN50131-6 Grad 3 zertifiziert.

Das Herzstück des SmartLiving-Systems ist die Zentrale. Sie wird in 5 Versionen angeboten, alle mit Metallgehäuse. Die Versionen SmartLiving505, SmartLiving515 und SmartLiving1050 sind mit einem Metallgehäuse für eine Batterie 7Ah ausgestattet, während SmartLiving1050L und SmartLiving10100L mit einem größeren Metallgehäuse ausgestattet sind, das bis zu zwei Batterien 17Ah aufnehmen kann. Der Einsatzbereich dieses Systems ist extrem breit gefächert. Man startet mit wenigen Terminals, fünf, mit dem Modell „505“ und erreicht hundert Terminals mit „10100“. Die fünf Zentrale-Modelle sind EN50131-3 Klasse 3 und EN50131-6 Klasse 2 zertifiziert. Es gibt dann noch drei Modelle („G3“) mit Klasse 3 auch für die Zertifizierung EN50131-6.

Die Modelle der Zentrale

Das Herz des SmartLiving Systems ist die Zentrale. Sie wird in 5 Versionen angeboten, alle mit Metallgehäuse. Die Versionen SmartLiving505, SmartLiving515 und SmartLiving1050 sind mit einem Metallgehäuse für eine Batterie 7Ah ausgestattet, während SmartLiving1050L und SmartLiving10100L mit einem größeren Metallgehäuse ausgestattet sind, das bis zu zwei Batterien 17Ah aufnehmen kann. Der Einsatzbereich des SmartLiving-Systems ist extrem breit gefächert. Es reicht von fünf Terminals beim Modell „505“ bis hin zu hundert Terminals beim Modell „10100“. Die fünf Modelle der Zentrale sind nach EN50131-3 als Grad 3 und nach EN50131-6 als Grad 2 zertifiziert. Außerdem gibt es drei Modelle („G3“) mit Grad 3 auch für die Zertifizierung nach EN50131-6.


Neue Technologien und Bus

Die Nutzung des von der FlexIO-Technologie zur Verfügung gestellten, neuen Konzepts der Terminals ist sehr interessant. Mit diesem Konzept wird der statische Ansatz Eingänge/Ausgänge überwunden und den Installateuren eine einfachere Installation und eine Rationalisierung des Materiallagers geboten. Die Vereinfachung und Rationalisierung der Schnittstelle mit dem Installateur und dem Benutzer erhält man durch die Anwendung der Easy4U-Technologie.

In diesem Bereich muss das innovative „Makro“-Konzept hervorgehoben werden, das eine sofortige Nutzbarkeit der Anlage für den Benutzer vorsieht und die Programmierung und Erklärung des Betriebs für den Installateur vereinfacht.

Das Rückgrat des Systems ist ein Kommunikations-Bus neuester Generation, der I-BUS. Der I-BUS ermöglicht die Erreichung der besten Übertragungsgeschwindigkeiten des Segments, und zwar mit ausgezeichneten Reichweiten. Diese Leistungen wurden genutzt, um auch komplexe Topologien zu verwalten. um Ansprechzeiten des Systems zu bieten, die von der Anzahl der Peripheriegeräte unabhängig sind, und um ohne zusätzliche Kabel die Sprachübertragung von einem Punkt der Anlage zu einem anderen zu ermöglichen.

Dadurch entsteht aus einem Bus neuester Generation die VoIB Technologie für die Übertragung der Sprachnachricht auf den Bus. Um den I-BUS kann das SmartLiving System je nach Installationsbedarf modular wachsen. Am Bus können Proximity-Leseeinheiten, Bedienteile mit Graphikdisplay, Ein- und Ausgangserweiterungen und Sprechfunkgeräte und Sirenen angeschlossen werden. Die SmartLiving Zentralen können die am Bus vorhandenen Peripheriegeräte automatisch erlernen, um die Konfigurationsverfahren des Systems noch mehr zu vereinfachen. Der Bus kann durch die Bus -Isolatoren/Regeneratoren IB100 geschützt, getrennt und regeneriert werden.


Funktionen, Eigenschaften und Optionen des Systems

Zusätzlich kann die Sprachoption SmartLogos30M an der Zentrale hinzugefügt werden. Diese Option bietet dank der VoIB-Technologie einen so umfangreichen und leistungsstarken Satz von Sprachfunktionen, dass das SmartLiving-System ein echter Maßstab in diesem Bereich ist. Das Herzstück des Systems ist die Matrix, die eine Zuordnung der Vorgänge zu den aufgetretenen und vom System erkannten Ereignissen ermöglicht. Jedem vom System erkannten Ereignis können Aktionen an den Ausgängen, Aktionen am Sprachwählgerät und Aktionen am digitalen Wählgerät zugeordnet werden. Die Authentifizierung für den Zugang zum System wird durch eine Vielzahl von Codes und Tags oder Proximity Cards gewährleistet, die jeweils mit Zugangsrechten zu Bereichen oder Funktionen verknüpft werden können.

Darüber hinaus können auch die verfügbaren Wochen-Zeitschalter mit Codes, Karten und Tags verknüpft werden, um den Zugang in bestimmten Zeitspannen zu beschränken. Das System kann als „hybrides“ System betrachtet werden, da es sowohl kabelgebundene als auch drahtlose Peripheriegeräte der Serie Air2 verwalten kann. Somit integriert SmartLiving Funkfunktionen neuester Generation und nutzt dabei die Leistung der bidirektionalen Kommunikation von Air2. Die Konnektivität des SmartLiving-Systems ist eindeutig von herausragender Qualität. Das System bietet ein komplettes und schon im Werk programmiertes Sprachwählgerät. Auch das Digitalwählgerät zu den Überwachungszentralen wird schon im Werk programmiert, um die standardmäßigen Bedürfnisse der Empfangsstationen zu erfüllen.

Als alternativer Kommunikationskanal kann das Modul Nexus für GSM-Netze verwendet werden, das neben der Sprach- und Digitalkommunikation über das GSM-Netz auch den Empfang von Befehls-SMS und bei Ereignissen die Versendung von programmierbaren SMS in die Zentrale ermöglicht. Wenn die Optionen SmartLAN/SI oder SmartLAN/G verwendet werden, erhält man die maximale Konnektivität, die ein Einbruchmeldesystem heute bieten kann. Diese Optionen stellen die TCP/IP-Konnektivität zur Verfügung. Auf diese Weise kann das System SmartLiving E-Mails mit Anhängen versenden, die Programmierung der Zentrale über das Internet bereitstellen und auch als Web-Server funktionieren. Die letztgenannte Funktion ermöglicht es dem Endbenutzer oder Installateur, sich von jedem mit dem Internet verbundenen PC aus mit der Zentrale zu verbinden, um den Status der Anlage zu überprüfen und mit ihr zu interagieren. Durch den in dem SmartLAN/G integrierten Web-Server kann das Smartphone auch als drahtloses Bedienteil des SmartLiving-Systems verwendet werden, sowohl von zu Hause aus mit dem WLAN-System als auch von irgendwo auf der Welt mit einer GPRS-Verbindung.

Die Programmierung der Zentrale kann über das Bedienteil mit Display oder mit der Software SmartLeague über den PC erfolgen. Die Programmierung des Bedienteils wurde dank der Möglichkeit der Verwendung der Werksprogrammierung vereinfacht, die die Notwendigkeit der Konfiguration zahlreicher Parameter der Sprachwählgeräte und Digitalwählgeräte vollständig beseitigt. Darüber hinaus ist die Programmierung der Parameter über das Bedienteil durch eine detaillierte und übersichtliche Darstellung und die Verwendung von grafischen Symbolen sehr intuitiv. Die Programmierung vom PC aus verwendet in weitem Maße die Funktionen Kopieren/Einfügen und Ziehen/Freigeben für die Systemkonfiguration und reduziert den Programmierungsaufwand auf ein Minimum. Die Software SmartLeague hilft dem Installateur dank ihrer Text-to-Speech-Funktionen (von geschrieben zu gesprochen) auch bei der Aufnahme von Sprachnachrichten, indem sie die vom Installateur geschriebenen Zeichenfolgen in Audionachrichten umwandelt, die in der Zentrale aufgezeichnet werden.

Die Kommunikationsgeschwindigkeit des RS232 Port ermöglicht die lokale Programmierung in wenigen Sekunden.

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