Die Nexus Wahlgeräte sind in verschiedenen Modellen erhältlich und bieten Konnektivität über 2G-, 3G- und 4G/LTE-Mobilfunknetze. Der Name des Modells kennzeichnet seine Eigenschaften. Nexus/3G arbeitet mit dem 3G-Netz und führt bei fehlendem Netz einen Fallback auf 2G-Netze durch; Nexus/4G arbeitet mit dem 4G/LTE-Netz und führt bei fehlendem Netz einen Fallback auf 2G-Netze durch. Über den BUS vollständig in die Zentralen integriert, bieten sie ausgezeichnete Leistungen. Mit Nexus können sämtliche Arten von Anrufen getätigt (Sprachanrufe, SMS, DTMF- und SIA-IP-Überwachungsprotokolle) und Steuerbefehle ausgeführt werden, die per SMS oder durch Erkennung der anrufenden Nummer an die Zentrale gesendet werden. Die Modelle Nexus/G, Nexus/3G und Nexus/4G bieten auch die notwendigen Kommunikationskanäle zur INIM-Cloud, die es dem Benutzer ermöglichen, die Anlage über die App InimHome zu steuern, um Befehle zu senden und Push-Benachrichtigungen zu erhalten, und die es dem Installateur auf ähnliche Weise ermöglichen, sie über die App InimTech Security und die Programmiersoftware Prime/STUDIO zu steuern. Nexus kann sowohl als hauptsächliches Peripheriegerät für die Benachrichtigung über Ereignisse als auch als Backup-Gerät verwendet werden, falls die PSTN-Telefonleitung oder die ADSL-Verbindung unterbrochen werden.
Dabei sollten immer die verschiedenen Tarife, die Netzabdeckung und die Leistungen der verschiedenen Anbieter verglichen werden, um den geeignetsten auszuwählen.
Entspricht dem Grad ATS-6 der Norm EN50136 der Alarmübertragungsanlagen und -einrichtungen.
Die Module Nexus sind nicht die üblichen Geräte für den Anschluss an Mobilfunknetze. Sie bieten ausgezeichnete Leistungen und lassen sich in die Einbruchmeldezentralen von INIM integrieren. Die Installation ist einfach: Sie müssen wie jedes andere Peripheriegerät an den BUS angeschlossen werden und können entweder an der Zentrale oder in jeder beliebigen, vom BUS erreichten Position installiert werden, um die Empfangsqualität zu erhöhen. Sobald sie mit der Zentrale verbunden sind, bieten sie zusätzlich zu PSTN einen weiteren Kommunikationskanal, von dem aus es möglich ist, Sprach- oder Digitalanrufe über das GSM/3G-Netz zu senden.
Den Zentralen steht daher diese zweite Telefonnummer zur Verfügung, die den berechtigten Benutzern neben der Beantwortung eingehender Anrufe auch das Sprachmenü mit DTMF-Befehlen bereitstellt. Mit Nexus senden die Zentralen bei jedem Ereignis automatische oder anpassbare SMS-Nachrichten. Außerdem können die Zentralen auch per SMS erteilte Befehle empfangen. So können Szenarien und Ausgänge aktiviert oder deaktiviert oder der Gerätestatus abfragt werden und vieles mehr. Die gleichen Vorgänge sind auch mit der Erkennung einer bestimmten Rufnummer (CallerID) möglich.
Nexus/G und Nexus/3G gehen sogar noch weiter. Zusätzlich zu all den oben genannten Funktionen ermöglichen sie die Verwaltung der Zentralen über das GSM/GPRS/3G-Netz. Das Modul stellt eine Verbindung zu der bei der Installation in der Zentrale programmierten IP-Adresse oder zu einer anderen IP-Adresse her, die der Installateur jeweils festlegen und durch Senden einer einfachen SMS einstellen kann. Kurz nach dem Empfang der SMS verbindet sich der PC über die angegebene IP-Adresse mit der Zentrale. So kann über GPRS/3G eine Fernsteuerungssitzung aktiviert werden, um die Programmierung der Zentrale zu lesen/schreiben, auch außerhalb des Büros oder mit einer mobilen Verbindung wie „Internet-Key“, Tethering oder Hotspot vom Smartphone aus.
Nexus/G und Nexus/3G stellen den Zentralen ein digitales Wählgerät mit SIA-IP-Protokoll zu den Überwachungsstationen zur Verfügung. Nexus/G und Nexus/3G ermöglichen sowohl dem Installateur als auch dem Benutzer den Zugriff auf die Dienste von Inim-Cloud oder Peer-to-Peer und können sowohl als hauptsächliches Peripheriegerät für den Anschluss an die Cloud als auch als Backup-Peripheriegerät verwendet werden, falls die Verbindung über den kabelgebundenen LAN-Kanal verloren geht. Für die Verbindung mit GPRS/3G-Netzen wird eine für den Dienst aktivierte SIM-Karte benötigt. Dabei sollten die verschiedenen Tarife der Anbieter verglichen werden, um den geeignetsten auszuwählen.
Nexus/G und Nexus/3G verarbeiten auch Sonderzeichen oder ausländische Alphabete. Nexus/3G ist die Weiterentwicklung zu den neuen Kommunikationsnetzen in der 3G-Technologie.
Nexus, Nexus/G und NEXUS 3G verfügen über LED-Statusanzeigen und eine praktische Magnetantenne mit 3 Meter langem Kabel.
Haupteigenschaften |
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Nexus |
Nexus/G |
Nexus/3GU |
Nexus/3GP |
Nexus/4GU |
Nexus/4GP |
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Sprachwählgerät über GSM-Netz |
Ja |
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Digitalwahlgerät an GSM-Netz |
Ja |
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Senden vorprogrammierte und für jedes einzelne Ereignis änderbare SMS |
Ja |
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Aktivierung der Makros der Zentrale über SMS |
Ja |
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Aktivierung der Makros der Zentrale über Caller ID (200 Nummern) |
Ja |
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Meldung über SMS oder Anruf über den Ausgang des angeforderten Befehls |
Ja |
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Umleitung eingehende SMS |
Ja |
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Prioritätsverwaltung der Kanäle PSTN und GSM für jedes Ereignis programmierbar |
Ja |
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Anrufbeantworter- und Befehlsverwaltungsfunktionen über DTMF Töne |
Ja |
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Anzeige Gerätestatus an Systembedienteilen |
Ja |
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Automatische Kontrolle des Restguthabens |
Ja |
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Sprach-, Digital- und SMS-Notfallkommunikation |
Ja |
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Meldung durch SMS des Gerätestatus (Restguthaben, Betreiber, Störungen, usw.) |
Ja |
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Verwaltung Konnektivität GPRS |
- |
Ja |
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Verwaltung Konnektivität 3G |
- |
- |
Ja |
Ja |
- |
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Verwaltung Konnektivität 4G |
- |
- |
- |
- |
Ja |
Ja |
Programmierung und Steuerung der SmartLiving Zentrale über GPRS |
- |
Ja |
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IP-Wahlgerät nach Überwachungszentralen mit SIA-IP Protokoll |
- |
Ja |
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Verwaltung Zeichensatz UCS2 |
- |
Ja |
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Inim Cloud-Konnektivität |
- |
Ja |
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Notfall-Telefonanruf bei vollständiger Trennung von der Zentrale |
Nein |
Ja |
Nein |
Ja |
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Abmessungen (HxLxP) mm |
59 x 108 x 20 |
110 x 67 x 24 |
196 x 111 x 28 |
110 x 67 x 24 |
196 x 111 x 28 |
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Gewicht |
60 gr |
72 gr |
246 gr (mit Batterie) |
77 gr |
250 gr (mit Batterie) |