Fluchtwegleuchten, kompakt und vielseitig. Mit einer einzigen Halterung, die im Lieferumfang enthalten ist, in jeder Position installierbar, für Sichtweiten von 20 oder 30 Metern und mit Piktogrammen, die der internationalen Norm (ISO7010) entsprechen.
Notbeleuchtung Harper
Es kann jederzeit zu Stromausfällen kommen, z.B. durch starke Gewitter, Feuer, laufende Arbeiten oder Überlastung des Stromnetzes. In diesen Gefahrensituationen sorgen Notleuchten für die notwendige Beleuchtung, um sicherzustellen, dass das Gebäude in völliger Sicherheit verlassen werden kann.
Technologie
Die Notleuchten der Linie HARPER verfügen über eine LED-Lichtquelle der neuesten Generation, die eine Lebensdauer von mehr als 50.000 Stunden, hohe Lichtströme und eine höhere Energieeffizienz des Geräts garantiert und dank einer patentierten und exklusiven Optik das Blendungsrisiko gemäß den photobiologischen Sicherheitsvorschriften vollständig beseitigt. Die neuen LiFePO4-Akkus, die langlebiger, kompakter und umweltfreundlicher als die herkömmlichen Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhydrid-Akkus sind, tragen ebenfalls zur Haltbarkeit und Effizienz der HARPER-Leuchten bei.
Auswahl
Das umfangreiche Sortiment der Linie HARPER erfüllt alle Installations- und Anlagenanforderungen. Die verschiedenen verfügbaren Autonomien und die unterschiedlichen Schutzarten entsprechen allen umgebungsrelevanten Vorschriften und die Vielseitigkeit des Zubehörs ermöglicht jede erdenkliche Form der Installation. Es stehen zwei Betriebsarten zur Verfügung:
Permanent (SA) Die Leuchte bleibt sowohl bei vorhandenem als auch bei fehlendem Netzstrom ständig eingeschaltet. Dies wird normalerweise für die Beleuchtung der Fluchtwege verlangt.
Nicht permanent (SE) Die Leuchte schaltet sich nur bei einem Stromausfall ein.
Versionen
Standard Geräte mit eigener Stromversorgung, mit Batterie ausgestattet. Sie erfordern nur den Anschluss an das 230 V AC Stromnetz.
Selbsttest Die Deckenleuchten sind mit einem Mikroprozessor ausgestattet, der das Verhalten der Leuchte verwaltet und ihre Funktionsweise und Dauer steuert. Im Einzelnen wird alle 14 Tage ein FUNKTIONSTEST und alle 28 Tage ein AUTONOMIETEST der Batterie durchgeführt. Auf diese Weise kann der Installateur die regelmäßige Wartung gezielt und mit weniger Aufwand durchführen, da die Leuchte selbst die möglichen Fehler anzeigt. Überwachung durch Bus Die Geräte verfügen über eine von der übrigen Elektronik elektrisch getrennte Schnittstelle, die die Kommunikation auf einem Bus und daher die ständige Überwachung durch eine Überwachungszentrale ermöglicht. Bei mangelnder Kommunikation mit der Zentrale (z.B. kein Bus angeschlossen) arbeiten die Geräte weiterhin völlig autonom und führen Funktions- und Autonomietests mit dem gleichen Verfahren und Zeitablauf wie die Selbsttest-Geräte durch. Central-Battery Die Deckenleuchten sind nicht mit Batterien, sondern nur mit dem elektronischen Netzteil für die Einschaltung der LEDs ausgestattet. Sie können mit einer Spannung zwischen 160 und 260 V AC versorgt und als normale Beleuchtungslampen verwendet oder an Notfallanlagen mit einer zentralisierten Notstromeinheit angeschlossen werden.
Testtaste
Viele HARPER-Geräte sind mit einer Taste ausgestattet, die dem Installateur zahlreiche Funktionen bietet. Mit einem kurzen Druck kann jederzeit die Funktionstüchtigkeit überprüft, oder mit einem langen Druck von 5 Sekunden ein Autonomietest durchgeführt werden. Bei den Leuchten in der permanenten Version (SA) kann durch mittellangen Druck (2 Sekunden) der Lichtstrom in SA in verschiedenen Stufen, von der maximalen Stärke bis zu einem Minimum von 10%, geändert werden. Die letzte Funktion ist besonders nützlich für die Deckenleuchten, die in öffentlichen Veranstaltungsräumen wie Kinos und Theatern installiert sind: Unter normalen Bedingungen wird die Beleuchtung so eingestellt, dass die Vorstellung nicht gestört wird, aber die Sichtbarkeit der Fluchtwege gewährleistet ist. Im Notfall bietet die Leuchte die maximale Helligkeit.
Sperr- und Ruhemodus
Es ist möglich, den Betrieb der Notfallanlage mit der Sperrfunktion zu sperren, die mit einem an die Klemmen I und C der Leuchten angeschlossenen Schalter realisiert wird. Diese Lösung wird mit einem minimalen Kostenaufwand erreicht, hat aber einen Nachteil: Bei einem Defekt der Sperrleitung oder wenn der Schalter versehentlich in der Position „OFF“ gelassen wird, wird die Anlage dauerhaft gesperrt und die Leuchten werden folglich nicht eingeschaltet. Um dieses Problem zu umgehen, sehen die Vorschriften die Funktion „Ruhemodus“ vor, die durch den Anschluss einer zentralen Steuereinheit an die Klemmen R und C erreicht werden kann. Sie verwaltet die Sperrung der Leuchten und hält sie im Falle eines Stromausfalls in Betrieb mit Selbstrückstellung. Mit diesem Gerät kann auch der Funktions- und Autonomietest der Notfallanlage durchgeführt werden.