SmartLoop-G

Die Serie der adressierbaren analogen SmartLoop-Zentralen stellt im Vergleich zu der auf dem Markt vorhandenen Generation von Zentralen eine deutliche Weiterentwicklung dar.

Die Plattform SmartLoop bietet Zentralen mit 1 bis 8 Loops, die in einem Netzwerk bis zu einem System von 30 Zentralen miteinander verbunden werden können. Wenn berücksichtigt wird, dass jede Zentrale bis zu 8 Loops und jeder Loop bis zu 240 Geräte verwalten kann, wird die Weitläufigkeit der Installationslösungen deutlich, die das System SmartLoop bietet.

Die Serie SmartLoop wurde entwickelt, um Spitzenleistungen, verbunden mit Bedienungsfreundlichkeit und störungsfreien Installationsprozessen zu bieten, mit dem Ziel, Installationsunternehmen bei der Optimierung von Ressourcen und Zeiten zu unterstützen. Diese Eigenschaften wurden durch die Verwendung einer Multiprozessorarchitektur mit Selbstdiagnosefunktionen, die von einem 32-Bit-Prozessor koordiniert werden, implementiert. Diese leistungsstarke Hardware-Plattform bietet die Verarbeitungsressourcen, die für ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit, schnelle Ansprechzeiten, Benutzerfreundlichkeit, Konnektivität, Skalierbarkeit und Vielseitigkeit erforderlich sind.

Das System SmartLoop beruht auf der Synergie mehrerer hochmoderner Technologien: der Loop-Technologie OpenLoop, der Netzwerktechnologie HorNet, der Technologie für die Notfallverwaltung Emergency54 und der Konnektivitätstechnologie Janus (siehe Abschnitt Technologien für Details).

SmartLoop bietet 5 überwachte Ausgänge für Alarm und Störung, um eine konstante Kontrolle der Betriebsfähigkeit dieser Ausgänge zu gewährleisten. Die Zentrale kann auffällige Situationen erkennen und diagnostizieren und bietet eine Vielzahl von Meldungen: Alarm, Voralarm, Störung, Warnung, Ausschluss, Test, Überwachung. Alle Meldungen können entweder auf dem LCD-Display oder an den LED-Signalleuchten erscheinen. Zusätzlich zu den überwachten Ausgängen bietet die Zentrale zwei Relais für die Alarm- und Störungsmeldung und einen zusätzlichen Ausgang für die Meldung der abgetrennten Batterie. Um die Anzahl der Ein- und Ausgänge an der Zentrale zu erhöhen, kann die Option SmartLoop/INOUT installiert werden, die die Zentrale um 6 Abschlüsse erweitert. Auch hier bietet INIM eine einzigartige Besonderheit.

Tatsächlich ist jede der 6 zusätzlichen Abschlüsse als überwachter Ausgang, überwachter Eingang oder als Zone für konventionelle Sensoren frei programmierbar. Dadurch wird die bei Ein-/Ausgangskarten häufig anzutreffende Unflexibilität aufgehoben und die Möglichkeit geschaffen, die mit konventionellen Sensoren ausgestatteten Bereiche zu verwalten. SmartLoop bietet auch den RS485-Bus für die Fernkommunikation zum Anschluss von Fernbedienungstafeln (Repeater). Es sind Repeater mit LCD-Display (SmartLetUSee/LCD) oder LED-Anzeige (SmartLetUSee/LED) erhältlich. Auf diese Weise wird es möglich sein, Informationen und Berichte zu erhalten und so mit der Zentrale zu interagieren, als wenn man davorstehen würde. Am Bus RS485 kann eine externe Löschzentrale angeschlossen werden, die über den Bus selbst gesteuert wird. Es sind 2 verschiedene Modelle von Löschzentralen erhältlich (SmartLine020-2EXT oder SmartLine036-4EXT).

Bei diesen Löschzentralen handelt es sich um die konventionellen Zentralen der Serie SmartLine, die mit den Löschkarten SmartLetLoose/ONE ausgestattet sind. An jeder SmartLoop-Zentrale kann auch eine Telekommunikationsplatine mit Digital- und Sprachwahlfunktionen angebracht werden. Die Programmierung über die vordere Bedientafel ist dank der Verwendung eines großen LCD-Displays einfach und intuitiv und wird durch die Fähigkeit der Zentrale, das Selbstlernen und die Selbstadressierung der Loop-Geräte zu verwalten, noch weiter vereinfacht und beschleunigt. Die beste Programmiermethode ist jedoch die Software SmartLeague, die eine leicht zu erlernende grafische Schnittfläche bietet und über RS232, USB oder Ethernet (falls die SmartLAN-Platine vorhanden ist) mit der Zentrale verbunden werden kann.

Bei der Konfiguration des Systems mithilfe der Software SmartLeague werden die Komponenten ganz einfach grafisch in die Konfiguration „gezogen“. Die Software unterstützt den Installateur auch bei der Bemessung der Anlage. Die einfache Installierbarkeit der Komponenten, die vereinfachte Ausführung der Schnittstelle, die Fernprogrammierung und die Diagnoseverfahren sorgen dafür, dass der Zeitaufwand für die Installation auf ein Minimum reduziert wird. Zusammen mit der Skalierbarkeit, Modularität, Flexibilität und Vielseitigkeit machen diese Eigenschaften die Serie SmartLoop zur idealen Lösung für verschiedene Marktsegmente: von mittelgroßen Geschäften bis hin zu großen Anlagen wie Krankenhäuser, Einkaufszentren und Flughäfen.